Für christliche Werte ausgezeichnet

28. Juni 2024 | WLZ 116 | Autorin: Stefanie Schadler

Für ihre menschlich gelebte Firmenkultur und ihren betrieblichen Umweltschutz wurde die Firma Spitzer aus Vorau kürzlich von der Diözese Graz Seckau ausgezeichnet.

Auszeichnung für das Vorauer Ingenieurbüro Spitzer Engineering 

Wirtschaften für die Zukunft

Eine besondere Auszeichnung der Diözese Graz Seckau wurde Anfang Juni dem Vorauer Ingenieurbüro Spitzer Engineering zuteil. Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl verlieh den zum zweiten Mal vergebenen „Würdigungspreis für vorbildliches Wirtschaften“ im Sinne christlicher Wertehaltungen neben sieben weiteren steirischen Betrieben auch dem Team rund um die Geschäftsführung Simone Spitzer, Herbert Spitzer und Wolfgang Reiterer. Die Begründung der Jury lautete: „Das weltweit tätige Familienunternehmen mit Sitz in Vorau ist ein bedeutender regionaler Arbeitgeber. Vorbildlich sind die menschlich gelebte Firmenkultur und das Engagement für den betrieblichen Umweltschutz.“ Dementsprechend begeistert zeigte sich Simone Spitzer, ihres Zeichens promovierte Verfahrenstechnikerin. „Die Freude ist riesengroß. Durch die Auszeichnung der Diözese sehen wir unser beherztes Engagement für unsere Mitarbeiter und die Region bestätigt.“ 

Werthaltung ausgezeichnet 

Anlässlich des diesjährigen Preises gingen mehr als 65 Nominierungen aus den Pfarren und Seelsorgeräumen der Diözese ein. Die Preisträger wurden dann durch eine Fachjury des Fonds für Arbeit und Bildung ausgewählt. Bischof Krautwaschl, der das Vorauer Unternehmen im Vorfeld besucht hatte, hob hervor, dass eine gute Beziehung zwischen den Menschen sowie zwischen Menschen und Umwelt das Fundament für gelungenes Wirtschaften im Sinne der katholischen Kirche sei. Peter Hochegger, Initiator des Preises und geschäftsführender Kuratoriumsvorsitzender des Fonds betonte indes: „Beim Preis geht es nicht um Wirtschaftsdaten und Verkaufszahlen. Wir zeichnen vorbildliche Werthaltungen aus. Diese dienen Mensch und Gesellschaft, die Preisträger zeigen uns, dass man damit wirtschaftlich erfolgreich sein kann.“ Als Preis erhielt Spitzer eine Urkunde sowie eine extravagante Skulptur, die vom Künstler Stefan Gletter geschaffen wurde.