Große Lobesworte bei der Eröffnung der neuen Wexl Base
26. Jänner 2024 | WLZ 111 | Autorin: Bettina Schopfhauser
Das neue multifunktionale Gebäude im Talbereich der Lifte in St. Corona am Wechsel ist Dreh- und Angelpunkt der Wexl Arena und der Wexl Trails. Rund 1.000 Quadratmeter Nutzfläche stehen nun als Servicezentrum zentral den Gästen und Mitarbeitern für die Sommer- und Winter-Outdoorschulen, den Verleih und den Shop zur Verfügung.
NÖ LH Mikl-Leiter durchschnitt das Eröffnungsband mit regionalen Politikern und der Geschäftsführung.
Fotos © Wexlarena
Bereits Ende November wurde das Gebäude durch NÖ Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eröffnet, mit den Worten: „Die generelle Entwicklung im Tourismus geht weg vom traditionellen Skigebiet hin zu attraktiven Ganzjahresdestinationen. Als Land Niederösterreich unterstützen wir diese Transformation bereits seit 2010, weil wir wissen, dass wir damit neue Gästeschichten in die Region bringen. Die Wexl Arena St. Corona am Wechsel ist ein Paradebeispiel dafür, was mit dieser Weiterentwicklung alles erreicht werden kann. Ehemals reines Wintersportgebiet, ist sie heute bei Familien mit Kindern ebenso beliebt wie als Bike-Paradies. Gleichzeitig ist die Wexl Arena noch immer die richtige Anlaufstelle für alle Wintersportbegeisterten – hier gibt es wirklich 365 Tage im Jahr Abenteuer und die neue Wexl Base ist ab sofort die ‚Basisstation‘ für alle Besucherinnen und Besucher, und diese erfolgreiche Entwicklung haben wir als Land Niederösterreich auch immer tatkräftig unterstützt. Ich wünsche dem gesamten Team der Wexl Arena auch weiterhin viel Erfolg“.
Das Gebäude
„Die Außengestaltung des modernen ‚Stadl‘ orientiert sich mit seiner klassischen Bretterfassade und der Hightech-Verglasung an der Umgebungsbebauung“, so Christoph Feuchtenhofer, der dieses Projekt geplant hat. Hauptaugenmerk wurde auf Energieeffizienz gelegt – so wurde auch eine Photovoltaikanlage zum direkten Verbrauch für Lift und Kühlung des Gebäudes eingespeist. Besonders großer Wert wurde auf Regionalität gelegt und deshalb rund 25 Unternehmen, vorwiegend aus dem Bezirk Neunkirchen, mit dem Bau des Gebäudes beauftragten.
Die Finanzierung
Die Gesamtkosten in der Höhe von 3.000.000 Euro wurden von Gesellschafter Norbert Luckerbauer und Karl Morgenbesser als Privatpersonen, durch Förderungen der ecoplus Regionalförderung, einer stillen Beteiligung der NÖBEG und einer Finanzierung der Raiffeisenbank Wiener Alpen getragen.
Nächste Entwicklungsschritte
Um den Zustrom von auswärtigen Gästen und Übernachtungsgästen zu bewältigen und den Betrieb auch an Schlechtwettertagen zu stabilisieren, werden mehr Übernachtungsmöglichkeiten benötigt. Ein Campingplatz mit Übernachtungsmöglichkeiten ist in konkreter Planung. Ein Hotelprojekt liegt weiterhin auf dem Tisch und wird hoffentlich bald von Investoren angenommen. Und die Erweiterung der Mountainbike-Strecken und der Bau eines zweiten Bikelifts warten auf ihre erfolgreiche Finanzierung, bevor mit dem Bau begonnen werden kann. ❏